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Wie wir arbeiten

Für viele Kinder, die uns besuchen ist es ihr ERSTES MAL oder eine der wenigen Gelegenheiten in ihrer Kindheit, einen WALD zu erLEBEN. Die Reaktionen darauf sind sehr unterschiedlich. Oft zeigen sie eine Verunsicherung, die aber nachvollziehbar ist. 

Es fehlen frühkindliche Erfahrungen in und mit der Natur: 

… die  GEWISSHEIT , dass ein Baum nicht umfällt, wenn man dagegen stößt

… die   ERFAHRUNG , dass man auf Waldboden anders gehen muss als auf Asphalt

… das    WISSEN , dass die Wildtiere in unserem Wald weder giftig noch gefährlich sind 

Um für diese vielen Kinder eine Brücke zu schlagen in diese fremde Welt „Wald“, haben sich drei wichtige Grundpfeiler unserer Arbeit herauskristallisiert: 

WALD mit Spaß & Spiel

„Kinder spielen aus dem gleichen Grund, wie Wasser fließt und Vögel fliegen."          (Fred O. Donaldson)

Es liegt einfach „in ihrer Natur“. Darum ist für sie und damit auch für uns das Lernen durch Spiele eine wichtige Methode ...

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WALD verstehen durch begreifen

"Kinder sind mehr Forscher als Schüler. Sie müssen experimentieren und daraus ihre eigenen Schlüsse ziehen." (Jesper Juul)

Wie fühlt sich der Zunderschwamm an? Weich und Hart zugleich und das muss er auch denn er hat einen langen Lebensweg - bis zu 30 Jahre kann er an einem Baumstamm wachsen, muss jahrein, jahraus der Witterung trotzen. ... 

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WALD mit viel(en) Sinn(en) erLEBEN

Der WALD kann in seiner Vielfalt niemals über reine Wissensvermittlung verstanden werden, es braucht das sinnliche, ganzheitliche ERLEBEN. Je mehr Sinne gleichzeitig beteiligt sind, umso besser für den Lernerfolg. Wer kann schon den Duft des Waldbodens nach einem Regenguss erklären? Wer das Geräusch eines wasserziehenden Baumes im Frühling beschreiben? 

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